Oft stellt sich die Frage, ob ein gebrochener Oberarm konservativ ohne Operation oder mittels chirurgischem Eingriff behandelt werden soll.
Wann sollte ein gebrochener Oberarm operiert werden?
Während unverschobene Oberarmbrüche häufig auch ohne Operation mit gutem Ergebnis ausheilen, stellt die verschobene Oberarmfraktur mit oder ohne Abbruch der großen Rollhöcker eine Indikation zur operativen Behandlung dar. Wichtig ist dabei das exakte Einrichten des Bruches um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Bruchfragmente werden dabei mit Schrauben und einer Platte fixiert. Diese Implantate werden in der Regel aus Titan hergestellt und können postoperativ auch im Körper verbleiben. Postoperativ erfolgt die Ruhigstellung im Gilchristverband für ca. 4 Wochen. Im Anschluss sind physiotherapeutische Maßnahmen mit
Einzelheilgymnastik und Bewegungsübungen im betroffenen Schultergelenk erforderlich, um die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Oberarm gebrochen – Thema auf den Gesundheitsseiten der Krone von 2021
Dr. Robert Url wird dazu auch immer wieder in Interviews um seine ärztliche Meinung gefragt. Als Facharzt für Orthopädie (Schwerpunkt Schulterchirurgie) & Sportmedizin weiß er, welche Behandlungen im Falle eines gebrochenen Oberarmes möglich bzw. angeraten sind. Wie in diesem Beitrag in der Kronen Zeitung – Ausgabe Steiermark: Hier war sich Frau L. unsicher darüber, ob Sie ihren gebrochenen Oberarm konservativ ohne Operation oder mittels chirurgischem Eingriff behandeln lassen soll.
Lesen Sie hier nochmals aus dem Interview mit Dr. Robert Url:
- Wann ist eine Operation empfehlenswert?
- Wann erfolgt eine operative Einrichtung des Bruches?
- Wie lange muss ein Verband bei geraden Brüchen getragen werden?
- Wann ist eine Schulterprothese notwendig?
Das komplette Interview aus der Kronen Zeitung von 2021 lesen Sie hier:
Robert Url im Interview mit der Krone
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Quelle Interview: Kronen Zeitung Steiermark