Venenerkrankungen – was kann ich selbst tun
Am häufigsten betreffen Erkrankungen der Venen unsere Beine. Denn hier muss das Blut gegen die Schwerkraft fließen und die Venenklappen sorgen dafür, dass es nicht wieder zurückfließen kann. Jede 2. Frau und jeder 3. Mann laboriert an Venenerkrankungen. Krampfadern und Besenreiser sind dabei jedoch oft mehr als ein kosmetisches Problem. Veränderungen der Venen sollten deshalb regelmäßig von einem Facharzt kontrolliert werden, um Komplikationen, wie Thrombosen und Venenentzündungen zu verhindern. Ein aktiver Lebenswandel hilft dabei ebenso.
6 Tipps, die Ihren Venen guttun
- Bewegen Sie sich viel! Durch Bewegung wird die Muskelpumpe aktiviert und der Blutrückstrom gefördert.
- Lieber laufen oder liegen statt zu sitzen und zu stehen!
- Bei sitzenden Berufen stehen Sie regelmäßig einmal auf und gehen Sie ein paar Schritte! Oder legen Sie sich unter den Schreibtisch ein teilweise mit Luft gefülltes, aufblasbares Kissen oder einen Tennisball damit Ihre Beine etwas zu tun haben!
- Tragen Sie vorbeugend Kompressionsstrümpfe! Dabei handelt es sich heutzutage nicht mehr um die „braunen Gummistrümpfe“ von früher. Diese gibt es bereits in unterschiedlichen Farben und sie machen zudem „schöne, wohlgeformte“ Beine.
- Auch morgendliches Kneippen ist empfehlenswert! Das Duschen stets mit einem kalten Schenkelguss beenden. Dabei an der Außenseite des Fußes beginnen und bis zur Leiste aufwärts, anschließend an der Innenseite des Beines wieder abwärts.
- Heißes, ausgiebiges Baden oder langes Verweilen im warmen Thermalwasser wirken sich bei Venenschwäche eher ungünstig aus. Nach dem Saunabesuch raten wir Ihnen unbedingt zum kalten Tauchbecken als Venentraining!
Wenn Sie Fragen haben, senden Sie uns einfach eine E-Mail – wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!