Allergiesaison – was Sie bei Heuschnupfen wissen müssen
Meist schon Ende Jänner geht es mit der Erlen- und Haselpollensaison los und auch die Birke wird kurz darauf folgen. In diesem Beitrag erfahren Sie, was Sie als Allergiker jetzt beachten sollten.
Pollenflug – was blüht aktuell
Jede vierte Person in Österreich gibt an unter einer Form von Allergie zu leiden, wie allergischer Schnupfen, Heuschnupfen, allergische Reaktionen der Augen oder der Haut, Auch Lebensmittelallergien sind in der Bevölkerung relativ weit verbreitet.
Die Stärke der Symptome der Pollenallergie ist sehr stark abhängig von der Konzentration der Pollen, die sich in der Atemluft befinden. Um sich ein aktuelles Bild vom Pollenflug zu machen, kann man sich auf der Website des österreichischen Pollenwarndienst, ein Service der Medizinischen Universität Wien, informieren. Ein milder Winter begünstigt eine frühe Belastung durch die Pollen. Das ungewöhnlich warme Wetter in den letzten Monaten führte dazu, dass bereits jetzt Ende Januar – Anfang Februar die ersten Pollen der Frühblüher Erle und Hasel in der Luft sind. Ganz aktuelle Informationen findet man auf der Seite der ZAMG – Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.
Was sind die klassischen Symptome einer Allergie?
Unter einer Allergie versteht man in der westlichen Medizin eine Überreaktion des Immunsystems gegen bestimmte Stoffe, sogenannte Allergene. Zu diesen zählen auch die Pollen. Diese lösen beim Heuschnupfen, der allergischen Rhinitis, die übermäßige Reaktion des Immunsystems in den oberen Atemwegen aus. Ähnlich wie bei einer Erkältung sind die Nase, Rachenraum und Bronchien betroffen. Zusätzlich merkt man eine Pollenallergie aber auch in den Augen. Mit den typischen allergischen Reaktionen (Niesen, rinnende Nase, juckende und gerötete Augen, etc.) versucht sich der Körper gegen die “Fremdkörper” zu wehren.
Wie behandelt man Heuschnupfen?
Behandlung von Allergien mit schulmedizinischen Verfahren
Aus schulmedizinischer Sicht zählen zu den therapeutischen Maßnahmen das Meiden der Allergene (Allergenkarenz). Wie im zweiten Abschnitt beschrieben, hilft es sich als betroffene Person über den aktuellen Pollenflug zu informieren. Gegebenenfalls kann man dann vorausschauend handeln. Zu den Behandlungsmöglichkeiten zählen auch die Gabe von Antihistaminika und Glukocortikoiden (Cortison), sowie spezifische Hyposensibilisierungen.
Komplementäre Behandlungsmethoden schaffen Abhilfe bei Allergien
Ob als Ergänzung zur klassischen Behandlung oder als Alternative – komplementäre Behandlungsmethoden helfen sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen das Immunsystem soweit zu regulieren, dass die Häufigkeit bzw. Ausmaß der Beschwerden reduziert werden.
Heuschnupfen Prophylaxe – das richtige Timing zählt
Jetzt ist aus der Sicht der TCM (Traditionell chinesischen Medizin) die ideale Zeit um mit der Behandlung der Pollenallergie zu beginnen. Wenn man den Körper rechtzeitig energetisch stärkt, fallen die akuten Symptome während der Hochsaison der Pollen im Frühjahr und Sommer geringer aus. Was Sie konkret tun können, um sich Abhilfe bei einer Pollenallergie zu verschaffen, lesen Sie hier: Allergie – Symptome & Behandlung
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Quelle: Bundesministerium für Gesundheit