Fasten ist in unserer heutigen Zeit ein immer beliebteres Thema
Ob aus religiösen Gründen oder um den Körper zu entgiften und abzunehmen, Fasten hat viele positive Auswirkungen auf unseren Körper und Geist.
Die richtige Zeit zum Fasten
Es kommt nicht nur darauf an, was man isst, sondern auch wann man es tut. Viele Menschen achten bei ihrer Ernährung auf die Qualität der Lebensmittel. Doch es spielt auch eine Rolle, wann wir essen. Studien haben gezeigt, dass unser Körper am besten funktioniert, wenn wir unsere Nahrungsaufnahme auf bestimmte Zeiten beschränken. So empfiehlt es sich beispielsweise, spätestens um 20 Uhr das Abendessen einzunehmen und erst wieder am nächsten Morgen zu frühstücken.
Warum Intervallfasten so gesund ist
Zwischendurch zu snacken ist eine ungesunde Lebensweise. Unser Körper benötigt Ruhephasen zwischen den Mahlzeiten, um sich zu regenerieren und Zellreparaturen durchzuführen. Wer ständig zwischendurch nascht, unterbricht diesen Prozess und belastet seinen Organismus unnötig. Zellreparatur findet vor allem dann statt, wenn der Körper kein Insulin ausschüttet. Insulin wird vom Körper produziert, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Wenn wir ständig essen oder süße Getränke konsumieren, schüttet unser Körper vermehrt Insulin aus und verhindert damit die Reparatur von Zellen im Körper. Eine positive Wirkung tritt schon ein, wenn man mehrmals wöchentlich für 14-16 Stunden keine Kalorien zu sich nimmt.
Intervall- bzw. intermittierendes Fasten
Eine Möglichkeit, den Körper beim Regenerationsprozess zu unterstützen, ist das sogenannte intermittierende Fasten. Hierbei wird für einen Zeitraum von 14-16 Stunden auf Nahrung verzichtet und nur Wasser oder ungesüßter Tee getrunken. Dies kann mehrmals in der Woche durchgeführt werden und hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit.
Schon unsere Großeltern haben unwissentlich gefastet
Esse in der Früh wie ein Kaiser, zu Mittag wie ein König und abends wie ein Bettelmann! Diese beinahe schon altertümliche Empfehlung, die größte Mahlzeit des Tages morgens einzunehmen und abends eher leicht zu essen, hat nach wie vor ihre Berechtigung. So hat der Körper genug Zeit, um die Nährstoffe zu verarbeiten und sich auf die Ruhephase während der Nacht vorzubereiten.
Fasten heißt, das Leben bewusst leicht zu nehmen
Fasten bedeutet nicht nur Verzicht auf Essen, sondern auch eine bewusste Ernährungsweise. Durch gezieltes Fasten können wir unseren Körper bei der Regeneration unterstützen und langfristig unsere Gesundheit verbessern. Es lohnt sich also, über eine regelmäßige Fastenperiode nachzudenken! Vielleicht möchten Sie uns ja bei unserem Dojo- und Heilfasten begleiten, das wir jedes Frühjahr und jeden Herbst zur Dojo-Zeit abhalten. Also zu jener Zeit, wenn der Winter ins Frühjahr übergeht bzw. der Herbst in den Winter.
Mehr über unsere begleitetes Heilfasten lesen Sie auch hier: Ordination Url/begleitete Heilfastengruppen
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