Kaiserschnittnarbe behandeln
Kaiserschnittnarbe – oft mehr als ein kosmetisches Problem
Bei einem Kaiserschnitt kommen Babys durch einen operativen Eingriff zur Welt. Eine Narbe oberhalb des Schamhügels bleibt zurück. Eine Kaiserschnittnarbe heilt meist problemlos als feine weiße Linie ab und verschwindet unter dem Bikinihöschen. Diese Sectionarben, als sichtbare Spuren des Lebens, sind oftmals kosmetisch störend. Manche Frauen leiden aber unter wulstigen, harten Narben mit rötlich, blauer Farbe. Diese liegen erhaben über dem umliegenden Hautniveau und erzeugen durch Verwachsungen mit darunterliegenden Gewebeschichten Schmerzen und Spannung. Juckreiz und Missempfindungen kommen häufig hinzu.
Mesotherapie bei Kaiserschnittnarben
Positiv wirkt sich die Mesotherapie bei Kaiserschnittnarben aus. Hierbei werden mit kurzen, ganz feinen Nadeln Medikamentenmischungen in die Haut injiziert. Die Medikamente, meist homöopathischer Art, werden in niedrigster Dosierung transdermal (über die Haut) aufgenommen und diffundieren in die Tiefe zum Ort des Schmerzes (der Wunde). Dabei müssen die Medikamente nicht den Weg über den Blutkreislauf nehmen und belasten damit auch nicht den gesamten Körper. Deshalb ist die Mesotherapie auch besonders schonend und nebenwirkungsarm und kann auch während der Stillzeit angewandt werden. Man verwendet dazu verschiedene Injektionstechniken. Zum Einsatz kommen bei der Narbenbehandlung eine sehr oberflächliche Technik, bei der die oberste Hautschicht angeritzt wird und die Medikamententröpfchen in die Haut einziehen. Daneben gibt es auch eine tiefere Technik, bei der die Medikamente in die Haut als Depots (Quaddel) injiziert werden.
Weitere Möglichkeiten der Narbenentstörung bei Kaiserschnitt
Neben der Mesotherapie kommen auch die narbenentstörende Akupunktur, Softlaserbehandlungen, Schröpfbehandlungen und gewebelockernde Massagetechniken zum Einsatz.
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