Was ist eine Mikrovaccination?
Mikrovaccination ist eine spezielle Anwendungsform der Mesotherapie. Es handelt sich dabei um eine intrakutane, epidermale Impftechnik, bei der Impfstoffe in einer viel geringeren Dosierung als bei der herkömmlichen Impfung verwendet werden. Dadurch wird der Organismus wesentlich weniger belastet.
Weniger Impfstoff notwendig
Unsere Haut bildet nicht nur eine mechanische Barriere gegen die Außenwelt, sondern in der Oberhaut (Epidermis) liegen zahlreiche immunkompetente Zellen, die sogenannten Langerhans-Zellen. Bei den herkömmlichen Impftechniken wird subkutan unter die Haut oder in den Muskel geimpft. Bei der Mikrovaccination werden kleinste Mengen an Impfstoff direkt in die Haut gespritzt. Dadurch ist ein gutes Ansprechen der immunologischen Zellen auf kleinste Impfmengen möglich.


Mesotherapie zur Stärkung des Immunsystems
Bei der Mikrovaccination wird der Impfstoff mit physiologischer Kochsalzlösung stark verdünnt und dann direkt in die Haut von Oberarm oder Oberschenkel (Kinder) appliziert.
Durch die Mikrovaccination kann die Abwehr gesteigert und verschiedensten Infekten (rezidivierende Blasenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung, Halsinfektion und Bronchitis, etc.) vorgebeugt werden.