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Gelenkbeschwerden

Gelenkbeschwerden in den Wechseljahren

Gelenkbeschwerden

Gelenkbeschwerden – ein typisches Symptom der Wechseljahre?

Gelenkbeschwerden können tatsächlich auch mit der Abnahme der weiblichen Hormone im Wechsel zu tun haben.

Viele Frauen leiden während der Wechseljahre nicht nur an Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, sondern klagen auch häufig unter Gelenkbeschwerden. Diese können grundsätzlich an allen Gelenken auftreten. Besonders häufig sind die Fingergelenke, aber auch Sprunggelenke, Knie und Hüfte betroffen. Typisch für die Beschwerden sind das morgendliche Auftreten nach dem Aufstehen (sogenannten Anlaufschmerzen). Die Gelenke schmerzen und fühlen sich oft steif an.

Viele Betroffen tun die Beschwerden mit: „… das ist halt das Alter…“ ab, doch hinnehmen muss Frau diese Beschwerden nicht.

Gelenkbeschwerden als Begleiterscheinung in der Menopause

Oftmals sind diese Beschwerden nicht unbedingt durch altersbedingte Abnützungen der Gelenke allein verursacht. Während der Wechseljahre sinken die Hormonspiegel durch die nachlassende Hormonproduktion in den Eierstöcken. Estrogene (Östrogene) fördern die Durchblutung, tragen zur Bildung von Gelenkflüssigkeit bei und regen die Kollagensynthese an. Estrogene spielen außerdem bei der Schmerzverarbeitung eine wichtige Rolle, indem sie an der Freisetzung von Endorphinen beteiligt sind. Diese körpereigenen Botenstoffe können Schmerzen reduzieren. Ein Vertreter der Estrogene ist das Estriol. (Östriol, E3). Es sorgt dafür, dass unsere Haut und Schleimhäute gut befeuchtet sind. Dies spielt nicht nur im Bereich der Haut und Schleimhäute von Augen, Nase und Vagina eine Rolle, sondern auch bei der Befeuchtung der Gelenkschleimhäute.

Was hilft bei Wechseljahre-Gelenkschmerzen?

Grundsätzlich ist bei Auftreten von Gelenkbeschwerden der Arzt/ Ärztin Ihres Vertrauens aufzusuchen, um andere Ursachen, wie Arthrosen, Arthritis, Rheuma, Gicht, Borrelieninfektionen, etc. auszuschließen. Wenn diese Erkrankungen ausgeschlossen sind, und die Gelenkschmerzen mit Auftreten von anderen Wechseljahrsbeschwerden (ausbleibende Monatsblutungen, Hitzewallungen, etc.) plötzlich auftreten, sollte auch an einen Estrogenmangel (Östrogenmangel) gedacht werden. Hierbei kann es sinnvoll sein den Hormonstatus zu erheben. Ist der nachgewiesene Hormonmangel die Ursache für die Gelenkbeschwerden, kann die transdermale Gabe von bioidenten Hormonen sinnvoll sein. Hierbei werden gerne estrogenhaltige Cremen oder Gels verwendet. Diese entsprechen exakt den körpereigenen Hormonen (bioident) und werden über die Haut resorbiert. Daher reichen minimale Dosen aus, da der Leberkreislauf (Verstoffwechslung) umgangen wird.

Was kann ich selbst gegen meine Gelenkbeschwerden tun?

Bei akuten Beschwerden können Akupunktur, Mesotherapie, aber auch kühlende Topfenwickel zu Linderung der Beschwerden beitragen. Zusätzlich hält regelmäßige Bewegung die Gelenke „geschmeidig“. Empfehlenswert sind Sportarten, die die Gelenke nicht belasten in Form von Gymnastik, Walken, Schwimmen, Radfahren. Durch regelmäßige gelenkschonende Bewegung wird die Durchblutung gefördert, die Bildung von Gelenkflüssigkeit angeregt und damit die Nährstoffversorgung von Knorpel, Knochen und Bindegewebe verbessert.
Aber auch tägliche Wechselduschen (Kneippen) regen die Durchblutung an. Zusätzlich kann sich eine ausgewogene gesunde Ernährung, die v.a. pflanzenbasiert und basisch ist, verbunden mit dem Genuss von entzündungshemmenden Omega 3 Fettsäuren günstig auf die Beschwerden auswirken.

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