Weniger Übelkeit während Chemotherapie dank Akupunktur
Dass Akupunktur gegen Schwangerschaftsübelkeit hilft, wissen viele. Doch können die „heilenden Nadeln“ auch bei Krebspatient:innen unter Chemotherapie wesentlich zur Linderung der Übelkeit beitragen. Denn ergänzend zur Schulmedizin kommen zunehmend auch Verfahren der chinesischen Medizin zum Einsatz. Zur Reduktion der Übelkeit spielt die Akupunktur in der integrativen Onkologie eine wesentliche Rolle.
Studien haben gezeigt, dass Akupunktur bei vielen Krebspatient:innen die Nebenwirkungen der Chemotherapie, insbesondere Übelkeit und Erbrechen, deutlich reduzieren kann. Durch das Setzen von Nadeln an spezifischen Akupunkturpunkten wird das autonome Nervensystem stimuliert, was zur Freisetzung von Endorphinen und anderen neurochemischen Substanzen führt. Diese Substanzen können helfen, Übelkeit zu verringern und das allgemeine Wohlbefinden der Patient:innen zu verbessern.
Zusätzlich berichten viele Patient:innen, dass Akupunktur ihnen hilft, besser mit anderen Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Schmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen umzugehen. Die Behandlung ist in der Regel gut verträglich und mit wenigen Nebenwirkungen verbunden.
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