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Frühjahrsmüdigkeit

Frühlingsmüdigkeit

Frühjahrsmüdigkeit

Was tun bei Frühjahrsmüdigkeit?

Der Frühling ist im Anmarsch – die Sonne scheint, es blüht. Grundsätzlich auch für die Gesundheit positiv – weil Sonne, mehr Helligkeit am Abend usw. die Lebensgeister ankurbeln. Aber: Tausenden Menschen macht gerade dieser Umstand zu schaffen – sie leiden an der sogenannten Frühjahrsmüdigkeit. Also anstatt vor Energie zu strotzen, fühlen sich jetzt viele Menschen müde, antriebslos, sind schlapp, kämpfen mit Kopfschmerzen und Schlafproblemen. Mit der richtigen Ernährung lässt sich das aber ganz leicht abstellen.

Frühjahrsmüdigkeit aus Sicht der TCM

Nach Ansicht der chinesischen Medizin ist der Frühling dem Element Holz zugeordnet, eine Zeit, in der alles keimt und wächst. Die Energie dringt auch bei uns Menschen, ähnlich einem Samenkorn, das zu sprießen beginnt, nach oben. Oft wird diese nach oben drängende Energie durch Schleim und Schlacken, die durch die schwere Winterkost verursacht sind, behindert.

Das Frühjahr ist also die beste Zeit des Jahres, um den Körper von der deftigen Kost des Winters zu reinigen. Doch die chinesische Medizin steht radikalen Fastenkuren eher kritisch gegenüber, da sie die Lebensenergie Qi angreifen.

Ratsam sind für solche Entschlackungskuren feuchtigkeitsausleitende Lebensmittel, wie Reis und Hirse und die typischen Frühlingsgemüsesorten. Deshalb empfehle ich meinen PatientInnen Frühlingsgemüse, wie Spinat, Spargel, Radieschen, Bärlauch, Röhrlsalat und Frühlingskräuter, wie Kresse und Schnittlauch. All das sind Lebensmittel, die besonders leicht sind, aber gleichzeitig Energie spenden.

Leichte Zubereitungsformen, wie Dünsten und Dämpfen, aber auch Wokpfannengerichte sind in dieser Zeit nun empfehlenswert. Reduzieren Sie lang gekochte Speisen, aber auch Frittiertes und mit Käse überbackene Mahlzeiten, da diese den Körper eher belasten und einen eventuellen Qi Stau noch verstärken können.

Wie entsteht Frühjahrsmüdigkeit?

Ursächlich ist die Frühjahrsmüdigkeit nicht vollständig geklärt. Es scheint aber durch die veränderten Licht- und Temperaturverhältnisse zu hormonellen Veränderungen (besonders des Schlafhormons-Melatonin und des Glückshormons- Serotonin) zu kommen.

Wie kann sich die Frühjahrsmüdigkeit äußern?

Von PatientInnen häufig geschilderte Beschwerden sind:

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Stimmungsschwankungen, wie Reizbarkeit
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Oft auch körperliche Symptome wie Schwindelgefühl, Kreislaufschwäche und Kopfschmerzen

Wie ernst soll man die Symptome nehmen bzw. ab wann muss man wirklich reagieren? Wichtig ist zwischen der vorübergehenden „Frühjahrsmüdigkeit“ und Krankheiten zu unterscheiden. Auszuschließen sind Erkrankungen wie:

  • Depressionen
  • Schilddrüsenunterfunktionen
  • Oftmals auch ein Diabetes
  • Anämie, bei Frauen v.a. Eisenmangelanämie
  • Herz-/ Kreislauferkrankungen

Wie lange dauert die Frühjahrsmüdigkeit ca.?

Die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit tritt meist Mitte März auf und hält meist bis Mitte April an.

Gibt es Möglichkeiten ihr entgegenzuwirken?

Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit:

  • Sich dem Tagesrhythmus der Sonne anpassen – d.h. früher aufstehen, aber auch früher schlafen gehen (Licht ist der wichtigste Zeitgeber für die innere Uhr)
  • Viel Sonne tanken, um die Vitamin D3 Produktion im Körper anzuregen
  • Mehr Bewegung an der frischen Luft (weniger mit dem Auto fahren, sondern mit dem Fahrrad, spazieren gehen, Nordic Walking, Laufen)
  • Viel und regelmäßig trinken (viel Wasser, Kompotte, klare Gemüsesuppen)
  • Wechselduschen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen
  • Hellere Farben bei der Bekleidung um die Stimmung zu heben

Vereinbaren Sie bei Beschwerden eine individuelle Beratung bei Dr. Daniela Url